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Kia ora und g’day! Australische und neuseeländische Umgangssprache

Wie die meisten weit verbreiteten Sprachen hat auch das Englische viele Dialekte und eine Vielzahl unterschiedlicher Slangs bzw. Umgangssprachen. Amerikanischen und britischen Slang kennen Sie vielleicht aus Filmen und Büchern, aber was sieht es mit anderen Sprachvarianten aus? Australisches und neuseeländisches Englisch zum Beispiel haben beide eine Menge interessanter und origineller Begriffe zu bieten, die wir heute etwas näher betrachten wollen.

Bildnachweis: Brett Jordan

Was ist eigentlich Slang?

Bei Slang, im Deutschen auch Umgangssprache genannt, handelt es sich um informelle Sprache, die oft bestimmten Gruppen von Sprechenden vorbehalten ist und dazu beiträgt, eine Gruppenidentität zu schaffen. Eine genaue Definition von Slang ist schwer, aber die meisten Linguist*innen sind sich einig, dass es sich um ein sich ständig veränderndes Phänomen handelt, das in Sprachen und Kulturen auf der ganzen Welt vorkommt. Sprache und damit auch Slang wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst und passt sich entsprechend an. Durch die Umgangssprache wird das Sprechen oder Schreiben weniger formell. In bestimmten Situationen kann die Verwendung von Slang aber auch tabu bzw. äußerst unangemessen sein. Oder haben Sie Ihrem Hausarzt schon mal ihre Flossen (Hände) vorgezeigt oder gegeben? Manchmal ist die Grenze zwischen Slang und formellerer Sprache aber fließend und es kommt sogar vor, dass Slangwörter im Laufe der Zeit auch in die Alltagssprache übernommen werden.

Worin besteht nun der Unterschied zwischen australischem und neuseeländischem Slang?

Es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen dem australischen und dem neuseeländischen Slang, die wahrscheinlich der geografischen und kulturellen Nähe geschuldet sind. Folgende Beispiele zeigen aber auch gravierende Unterschiede, die zu peinlichen Situationen führen können:

So sollten Sie in Neuseeland auf der Suche nach Flip Flops nicht nach thongs (das australische Wort für Flip Flops) fragen, sondern lieber nach „jandals“. Denn in Neuseeland benennt „thongs“ sehr knapp bemessene Unterwäsche (also das, was wir auf Deutsch als G-String bezeichnen). Die Neuseeländer nennen sich selbst übrigens Kiwis, nach ihrem Nationalvogel und nicht etwa nach der Frucht.

Die australische Umgangssprache wiederum liebt es, Wörter zu verkürzen. Barbecue wird zu „barbie“, Frühstück ist „brekkie“, ein Krokodil ist ein „croc“ und dergleichen.

Hier sind einige weitere Beispiele für typischen Slang:

Australien:

Stubby: Eine Flasche Bier. Achtung! In Neuseeland sind „stubbies“ sehr kurze Shorts für Männer, typischerweise aus den Siebzigern.

Stuffed: Müde. Es kann aber auch „vollgefressen“ bedeuten.

Sunnies: Sonnenbrille

Swag: Ein Art Einzelbett bzw. Einmannzelt, das man wie einen Schlafsack aufrollen kann.

Tea: Abendessen

Neuseeland:

Dairy: Örtlicher Laden, in dem man Grundnahrungsmittel wie Milch, Zeitungen und Süßigkeiten (die Kiwis nennen sie „lollies“) kaufen kann. Ähnlich wie ein Berliner „Späti“, aber ohne die große Bierauswahl.

Bach: Ferienhaus, meist an der Küste, ausgesprochen „batch“. Auf der Südinsel ist es auch als „crib“ bekannt – diese regionalen Unterschiede können verwirrend sein, besonders für Nicht-Muttersprachler.

Jandals: Flip-Flops oder in Australien eben „thongs“. Damit ist man nur einen Schritt vom Barfußlaufen entfernt, das in Neuseeland auch in der Öffentlichkeit recht üblich ist.

Togs: Beschreibt alle Arten von Badebekleidung, von Bikinis über Einteiler bis hin zu Speedos.

Ist Slang das Gleiche wie Dialekt?

Die Antwort ist Nein, auch wenn es gewisse Gemeinsamkeiten gibt. Ein Dialekt ist eine Form einer Sprache, die ebenfalls für eine bestimmte Region oder soziale Gruppe typisch ist – ein Dialekt hingegen impliziert nicht unbedingt eine weniger formelle Sprache. Wie in vielen zweisprachigen Regionen enthält der Dialekt Neuseelands zum Beispiel auch viele Māori-Wörter – im örtlichen Supermarkt zum Beispiel werden Sie keine Süßkartoffeln finden, sondern nur kūmara! Auch das Land selbst hat natürlich einen Māori-Namen: Aotearoa, das Land der langen weißen Wolke.

Vor allem für Sprecher*innen einer Zweit- und Fremdsprache kann Umgangssprache sowohl beim Hören als auch beim Sprechen mitunter zu Schwierigkeiten führen. Auch wenn sie keine hoch entwickelte und formale Sprache ist, bedarf es hier doch einer ordentlichen Portion Selbstsicherheit und Versiertheit, um den richtigen Umgangston zu treffen und die eigenen Botschaften korrekt und angemessen zu vermitteln.

Bei EnglishBusiness ermutigen wir unsere Kund*innen, zwischen amerikanischem Englisch und britischem Englisch zu wählen, da dies die beiden gebräuchlichsten und am meisten verstandenen Versionen des Englischen sind. Unsere Expert*innen passen Ihren Text gern an Ihre spezifischen Englischbedürfnisse an. Sind Sie neugierig auf die Unterschiede zwischen diesen beiden Sprachvarianten geworden? Dann sehen Sie sich hier einige unserer anderen Blogbeiträge zu diesem Thema an.

Nina Zolezzi
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